Axt …

„Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.
Franz Kafka

schreiben-mazoni

6 Comments

  1. Und das macht wohl auch den Unterschied aus zwischen Büchern und Büchern. Nichts gegen Unterhaltungsliteratur, aber des Menschen Zeit ist begrenzt und wenn ich ein Buch lese, muss es mir und meiner Seele etwas mitgeben auf die Reise durch das Leben.

    Ein Feiertag und ein Sonntag: Zwei Tage für mich und meine Muse, die ich genießen werde und hoffe, du auch,

    Lass es dir gut gehen, PP 🙂

    Hab dich per Mail mehrmals eingeladen, mein privates Blog zu besuchen. Wenn du den Link in der Mail anklickst, bist du freigeschaltet. Es werden zu viele meiner Gedichte geklaut und anderswo eingestellt. :/

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      1. Es gibt Leute, die hat man im Netz kennengelernt und die übernehmen einfach Worte und Ideen und schreiben alles etwas um und dazu noch ihren Namen drunter. Hab ich bei drei Bloggern so gesehen. Die Texte von ihnen kommen dann immer kurz nachdem ich meine veröffentlicht habe. Deshalb möchte ich meine Texte grundsätzlich schützen. Und als ich mich mal bei einer dieser „Nachdichterinnen“ beschwerte, entgegnete sie mir, ich hätte meinen Nick „Prinz Prospero“ ja auch bei Edgar Poe abgeschrieben .. Was sollst du da sagen?

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  2. Eine grosse kafkaeske Aussage, untermalt mit einer plastischen Form der Verbildlichung :-). Danke für diesen Kreativitätspush fürs Wochenende!
    Und ja! Bücher sollten uns bewegen. Ob sie dies mit “schwerer” oder “leichter” Lektüre tun, spielt keine Rolle für mich. Im Gegenteil: Leichte Lektüre so zu gestalten, dass die Gedanken daran hängen bleiben, ist ein Zauber für sich.

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    1. Ich meine ja mit „Unterhaltungsliteratur“ nicht „leichte“ Lektüre, sondern Trivialliteratur: Dazu ist mir meine Zeit zu kostbar. Ein Herman Hesse etwa schreibt auch „leicht“, aber er bereichert mein Leben. Und auch ein „Poe“ schreibt leicht, aber seine Worte sind reine Musik, was man eben in den Schundbüchern nicht findet, die immer nach dem gleichen Rezept geschrieben sind mit kurzen Sätzen und kurzen Gedanken.

      Es langweilt mich, meine Gedanken an Banalitäten hängen zu lassen, was nicht heißen soll, dass das Einfache banal sei. Um es mal so zu sagen: Ich ziehe einen Goethe, einen Nietzsche, einen Schopenhauer eben einem Konsalik, einem Simmel, einem Hohlbein vor. Jeder darf natürlich seine Zeit verplembern, womit er möchte .. Die Ansprüche ans Leben sind ja auch verschieden 😉

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