… dem Horizont entgegen. Kein Tag ist wie der nächste – jeder Morgen ein neuer Beginn. Fahren, fahren, fahren … niemals ankommen, ein Schleier der Ewigkeit umhüllt unsere Sinne.
Nun, vielleicht lese ich diesen Text auch mit anderen Augen, als er gemeint ist. Und, jeder hat ja so seine unterschiedlichen Vorstellungen vom Sein.
Für jemanden wie mich, der immer fährt und fährt, selten den Fuß vom Pedal nimmt, der hat doch immer mal wieder das Bedürfnis anzukommen. Immer dann, wenn ihm mal wieder bewusst wird, das er ständig fährt.
Oder sagen wir, zeitlich unbegrenzte Pausen, wenn es sie geben würde, diese ausgeglichenen Rastmöglichkeiten, das wäre dann was anderes. 🙂
Ja, vielleicht kann ich es so erklären, im Kurzen.
Du nimmst also selten Dein Fuss vom Pedal? Ist doch prima! Natürlich ist es schön „anzukommen“ – ich weiß nur nicht wohin. Ich mag irgendwie Ziele, sie sind wie Träume oder auch Motoren. Aber dennoch, wenn ich ein Ziel erreicht habe, empfinde ich es auch als Sackgasse. Was kommt danach? Gerne lasse ich lieber den Fuss auf dem Pedal und fahre am Ziel vorbei, zu einem neuen Ziel hin – besser zu einem neuen Traum. Bewegung ist alles – wahrscheinlich bewegt sich auch alles: die Sonne, die Erde, die Sterne, der Wind, alle Tiere, alle Vögel … Wahrscheinlich gibt es gar kein Ende, gar kein Ziel, sondern nur ein Ein – und Ausatmen. Fahren: auch in der Stille, in der Rast. Weiterträumen, Vorwärtsträumen, Wegkommen, Fliegen gegen alle Schwere – das meine ich ungefähr damit.
🙂
…und doch sollten wir dazwischen rasten….
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Na klar machen wir eine kleine Pause 😉
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Der Moment dieser Erkenntnis, er ist nicht schön. – Außer vielleicht im Verbund. Gemeinsam. Das hat was romantisch wundervolles….
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Warum ist der Moment dieser Erkenntnis nicht schön?
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Nun, vielleicht lese ich diesen Text auch mit anderen Augen, als er gemeint ist. Und, jeder hat ja so seine unterschiedlichen Vorstellungen vom Sein.
Für jemanden wie mich, der immer fährt und fährt, selten den Fuß vom Pedal nimmt, der hat doch immer mal wieder das Bedürfnis anzukommen. Immer dann, wenn ihm mal wieder bewusst wird, das er ständig fährt.
Oder sagen wir, zeitlich unbegrenzte Pausen, wenn es sie geben würde, diese ausgeglichenen Rastmöglichkeiten, das wäre dann was anderes. 🙂
Ja, vielleicht kann ich es so erklären, im Kurzen.
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Du nimmst also selten Dein Fuss vom Pedal? Ist doch prima! Natürlich ist es schön „anzukommen“ – ich weiß nur nicht wohin. Ich mag irgendwie Ziele, sie sind wie Träume oder auch Motoren. Aber dennoch, wenn ich ein Ziel erreicht habe, empfinde ich es auch als Sackgasse. Was kommt danach? Gerne lasse ich lieber den Fuss auf dem Pedal und fahre am Ziel vorbei, zu einem neuen Ziel hin – besser zu einem neuen Traum. Bewegung ist alles – wahrscheinlich bewegt sich auch alles: die Sonne, die Erde, die Sterne, der Wind, alle Tiere, alle Vögel … Wahrscheinlich gibt es gar kein Ende, gar kein Ziel, sondern nur ein Ein – und Ausatmen. Fahren: auch in der Stille, in der Rast. Weiterträumen, Vorwärtsträumen, Wegkommen, Fliegen gegen alle Schwere – das meine ich ungefähr damit.
🙂
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